Wärme entfaltet ihre Wirkung im Sinne einer Schmerzdämpfung und Durchblutungs- bzw. Stoffwechselsteigerung. Eine Muskelentspannung und Verbesserung der Elastizität von bindegewebigen Strukturen kann erreicht werden. Ein nicht zu unterschätzender Nebeneffekt ist die erholende Wirkung.
Wärme wird angewendet
- bei Schmerzein im Bereich der Bewegungsorgane oder zur Entspannung, z.B. bei Muskelverspannungen
Kälte beeinflusst die Muskelspannung und führt bei kurzzeitigem Kältereiz zu einer Muskelspannungserhöhung. Kälte kann Schmerzen durch eine Herabsetzung der Nervenleitgeschwindigkeit und Dämpfung der Aktivität von Schmerzrezeptoren hemmen. Ebenso ist bei längerer Eisanwendung ein positiver Einfluss auf eine krankhaft erhöhte Muskelspannung möglich.
Kälte wird angewendet
- zur Vermeidung von Schwellungen kurz nach Verletzungen und OPs
- bei Schmerzen z.B. akuten Rheumaschüben
- bei Lähmungen